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Tierwissen

Die Kälbermast in der Schweiz steht tagtäglich vor grossen Herausforderungen. Besonders der hohe Krankheitsdruck stellt in vielen Ställen ein Problem dar.
Fruchtbarkeitsstörungen gehören zu den häufigsten Problemen in der modernen Nutztierhaltung und haben vielfältige Ursachen. Nahezu jeder Mangel an Nähr- und Vitalstoffen, Licht, Bewegung usw. kann sich in Schwierigkeiten bei der Belegung bemerkbar machen
Vor drei Jahren hatten wir erstmals Kontakt mit der Hirtenverwaltung Fiseten betreffend der Panaritium Problematik. Die Rinderalp im Urnerland sömmert rund 500 Rinder pro Saison. Damals kämpften sie bereits seit Jahren mit dem Problem des „Grippeli“.
Das gelegentliche Auftreten von Wunden in der Nutztierhaltung ist unvermeidbar. Man sollte jedoch umgehend reagieren und die frische Wunde versorgen, damit sie sich nicht entzündet. Denn in der Stallumgebung mit Staub, Keimen und Fliegen ist das schnell geschehen.
Heilpflanzen, Kräuter und ihre wertbestimmenden Inhaltsstoffe können auf ganz unterschiedliche Weise die Körperfunktionen positiv beeinflussen. Als komplexe Vielstoffgemische mit Hunderten verschiedener Einzelkomponenten sind sie u.a. in der Lage, die Atemwege der stets besonders gefährdeten Kälber zu unterstützen.
Noch immer sind Durchfälle die Ursache Nr. 1 für Kälberverluste. Die wirtschaftlichen Konsequenzen für die betroffenen Betriebe sind enorm. Vor allem dann, wenn weibliche Kälber verenden, die zur Remontierung der Herde gedacht waren.
Häufig sind bei unseren Hochleistungskühen, die in der Regel eine steile Laktationskurve aufweisen, vorangegangene Stoffwechselerkrankungen die Ursache für Fruchtbarkeitsstörungen. Vor allem die Ketose als Folge einer Energiemangelsituation, die sich in Form von Appetitmangel sowie Abmagern zeigt, und bis zu 6 Wochen nach der Kalbung auftreten kann, wird zum Problem.
Arzneipflanzen helfen bei Atemwegserkrankungen. Das ist kein Geheimnis und so finden sie in vielen Produkten gegen Kälbergrippe Verwendung. Doch was genau macht den Einsatz von Arzneipflanzen bei Atemwegserkrankungen denn so erfolgreich?
Futterrationen für Sauen sind heutzutage in jeder Produktionsphase hinsichtlich der Nährstoffversorgung weitgehend optimiert. Es stellt sich die Frage, warum man den Tieren dann überhaupt noch Kräuter und Pflanzenextrakte zusätzlich verabreichen sollte.
Rund 30 Prozent der Milchkühe leiden aufgrund einer negativen Energiebilanz nach der Kalbung an subklinischer Ketose. Während der Energiebedarf durch die einsetzende Milchbildung schnell ansteigt, kann die Kuh die Futteraufnahme nicht im gleichen Maße erhöhen.
Nutztiere sind heutzutage vielfältigen Belastungen ausgesetzt, denen sie mit einem reaktionsfähigen Immunsystem und einem intakten, belastbaren Stoffwechsel begegnen müssen, um gesund zu bleiben und ihr volles Leistungspotential ausnützen zu können.
Mit steigenden Temperaturen vermehren sich auch Plagegeister wie Fliegen zunehmend. Unter guten Bedingungen kann eine Fliege innerhalb von 4 Wochen 1.000.000 Nachkommen produzieren.